Wasser ein wichtiges und nicht ersetzbares Gut in unserem Ökosystem. Wir müssen lernen, wie wir zukünftig mit Wasser in unseren Gärten umgehen wollen. Wasser insbesondere Süßwasser, das wir für uns und unseren Pflanzen benötigen ist nur ca. 3% auf der Erdoberfläche vorhanden. Ein Wertvolles Gut das geschützt werden muss, um auf Dauer auf der Erde zu überleben zu können.
Ein geschicktes Wassermanagement für unsere Gärten wird immer wichtiger für jeden einzelnen.
Seit einigen Jahren sind unsere Böden nicht mehr mit ausreichend Wasser versorgt, vor allem in tieferen Schichten. Kontinuierlich sinken die Grundwasserstände. Hier sind auch wir Kleingärtner in der Verantwortung, unser kostbares Nass nur dort und zielgerichtet einzusetzen, wo es unbedingt notwendig ist.
Das häufige normale Gießen von Gartenpflanzen sollte möglichst mit effektiveren Möglichkeiten (z.B. einer Tröpfchenbewässerung) ersetzt werden. Das ist nur eine kleine Investition für die Zukunft in ihren Garten aber die Pflanzen werden es uns danken.
Das Wässern von Rasenflächen sollte bei einer langandauernden Hitze und Trockenphase gänzlich eingestellt werden. Hier wird sonst zu viel kostbare Wasser verschwendet. Rasen wird sich nach einer Regenphase wieder schnell erholen.
Das der Regen auch in den Boden kann, beseitigt bitte versiegelte Flächen in euren Gärten und bringt wasserdurchlässige Belege ein. Versucht die Versieglung so gering wie möglich und notwendig zu gestalten. Nur so kann mehr Regenwasser in die Böden und tiefere Schichten gelangen.
Eine Anmerkung von mir persönlich: Ich habe mich erwischt. Schnell zum Gärtner gerannt, Pflanze geholt, in das Beet gesetzt, gegossen und auf den Erfolg gewartet. Später vielen mir Begriffe wie Flach- und Tiefwurzler ein. Warum also eine Pflanze nötigen ihre Wurzeln an unsere Gießsystem anzupassen? Warum nicht dort Wässern, wo die Pflanze das Wasser ohne biologische Verrenkungen aufnehmen kann? Also: Nicht nur oberflächlich wässern, sondern in die Tiefe wo sich die Wurzeln der Pflanze befinden.