Spreequelle Neugersdorf e.V.

Alpenbraunelle: Sie ernährt sich den Sommer über vorwiegend von Insekten und deren Entwicklungsstufen. Im Winter frisst sie wegen eines Mangels an tierischer Kost auch Samen und im Frühjahr und Herbst Beeren.

Neben natürlichen Verlusten vor allem in den Wintermonaten ist die Alpenbraunelle durch Störungen am Brutplatz gefährdet. Der zunehmende Tourismus in den Bergen und verstärkte Freizeitaktivitäten wie Bergklettern erschweren der Alpenbraunelle die Bedingungen in einer kargen Landschaft.


Amsel: Sie fressen gerne Regenwürmer, Insekten und Schnecken, aber auch Beeren und Früchte.

Amseln sind nicht gefährdet.


Bachstelze: Die Nahrung besteht aus Insekten, deren Larven, Würmern, Schnecken, Spinnen, Sämereien und auch Flohkrebsen.

Bachstelzen sind nicht gefährdet.


Bartmeise: Sie ernähren sich von Insekten und Schilfsamen.

Bartmeisen werden aktuell in Deutschland als nicht gefährdet eingestuft, sind allerdings an den Erhalt ihrer Brutgebiete gebunden.


Bergfink: Die Nahrung der Bergfinken besteht im Sommer vor allem aus Insekten und Larven. Im Winter fressen sie Bucheckern, Nüsse, Sämereien und Getreide.

Bergfinken sind nicht gefährdet.


Berghänfling: Die Nahrung besteht aus Samen und Früchten.

Er ist nicht gefährdet.


Berglaubsänger: Auf dem Speisezettel des Berglaubsängers stehen vor allem Insekten und Spinnen. Diese sammelt er in der Baumkrone von den äußeren Ästen und Zweigen oder erbeutet sie im Flug.

Der Berglaubsänger ist ungefährdet, aber in einigen Teilen seines Verbreitungsgebietes stark rückläufig. Ursache hierfür ist ein großer Lebensraumverlust aufgrund von intensiver Forstwirtschaft und Sukzession sowie Störungen durch starke Freizeitnutzung.