Spreequelle Neugersdorf e.V.

Überwintern im Kleingarten: Marienkäfer und ihr Überlebenskampf

Hallo liebe Kleingärtner,


ich bin euer freundlicher Marienkäfer, auch bekannt als Coccinellidae, und ich möchte euch einen Einblick in mein Leben im Kleingarten geben. Ihr kennt mich sicherlich wegen meiner lebhaften roten Flügel und den schwarzen Punkten. Aber wusstet ihr, dass auch wir Marienkäfer vor dem Winter stehen und vor Herausforderungen stehen? Lasst mich euch erzählen, wie wir diese kalte Jahreszeit im gemütlichen Kleingarten überstehen.


1. Wer sind die Marienkäfer eigentlich?
Wir Marienkäfer sind kleine Käfer, die in vielen verschiedenen Farben und Musterungen vorkommen können. Aber wir haben alle etwas gemeinsam: Wir sind nützliche Insekten! Unser Lieblingssnack? Blattläuse! Wir helfen euch, eure Pflanzen gesund zu halten, indem wir diese schädlichen Schädlinge fressen.


2. Wo verstecken sich die Marienkäfer im Winter?
Im Winter suchen auch wir Marienkäfer Schutz vor der Kälte. Anders als viele andere Insekten überwintern wir nicht als Eier oder Larven, sondern als erwachsene Käfer. Wir suchen geschützte Orte wie Rindenritzen, Blätterstapel und manchmal sogar eure gemütlichen Gartenhäuser auf, um uns vor der Kälte zu verstecken.


3. Wie könnt ihr uns helfen, den Winter zu überstehen?
Ihr fragt euch sicher, wie ihr uns Marienkäfern helfen könnt, den Winter zu überstehen? Nun, es ist ganz einfach! Lasst im Herbst ein paar verwelkte Blätter und Zweige in eurem Garten liegen. Diese dienen uns als Versteck und helfen uns, vor der Kälte geschützt zu bleiben. Ihr könnt auch kleine Insektenhotels bauen, die wir im Winter gerne als Unterschlupf nutzen. Wenn alle Stricke reißen, nehmen wir gerne auch die Ritze in der Laubenwand in beschlag.


4. Warum sind Marienkäfer im Garten wichtig?
Abgesehen davon, dass wir niedlich aussehen, spielen wir eine wichtige Rolle in eurem Gartenökosystem. Wenn ihr uns unterstützt, helfen wir euch, eure Pflanzen vor Schädlingen zu schützen. Ihr braucht weniger chemische Pestizide, wenn ihr uns Marienkäfer in eurem Garten habt, und das ist nicht nur gut für uns, sondern auch für die gesamte Umwelt.


5. Ein Appell für das harmonische Miteinander von Menschen und Marienkäfer
Liebe Kleingärtner, ich hoffe, ihr versteht jetzt besser, wie ihr uns Marienkäfern helfen könnt, den Winter zu überstehen. Gemeinsam können wir eine gesunde und ausgewogene Umwelt schaffen, in der wir Marienkäfer eure Pflanzen schützen und ihr uns ein gemütliches Zuhause bietet.


Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, unsere Geschichte zu hören. Lasst uns gemeinsam für eine blühende und insektenfreundliche Zukunft sorgen!


Mit herzlichen Grüßen,
Euer Marienkäfer


Warum es für uns Igel überlebenswichtig ist, im Winter genug Gewicht zu haben
 
Hallo liebe Kleingärtner-Freunde,
 
ich bin ein Igel, und ich möchte euch heute erzählen, warum es für uns so wichtig ist, dass wir gut genährt in den Winter gehen können. Vielleicht denkt ihr, wir stacheligen Gesellen brauchen nicht viel, um zu überleben, aber das täuscht. Gerade im Winter, wenn die Temperaturen sinken und die Nahrung knapp wird, sind wir auf eure Hilfe angewiesen.
 
Wisst ihr, ich muss im Herbst mindestens 600 Gramm wiegen, um eine gute Chance zu haben, den Winter zu überstehen. Warum so viel, fragt ihr euch vielleicht? Nun, unser Körper verbraucht viel Energie, um die Kälte zu bekämpfen. Wenn wir nicht genug wiegen, können wir keine ausreichende Wärme produzieren und könnten erfrieren. Das wäre natürlich sehr traurig, denn wir erfüllen eine wichtige Rolle in euren Gärten.
 
Ihr fragt euch sicher, warum das auch für euch von Bedeutung ist, oder? Nun, wir Igel sind hervorragende Schädlingsbekämpfer. Wir lieben Schnecken, Käfer und andere kleine Insekten, die eure Pflanzen schädigen könnten. Wenn wir nicht überleben, könnten diese Schädlinge überhandnehmen und euren geliebten Garten ruinieren.
 
Aber keine Sorge, ihr könnt uns leicht unterstützen. Ihr könnt zum Beispiel spezielles Igelfutter bereitlegen. Das könnten ungesalzene Erdnüsse, getrocknete Früchte und Wasser sein. Bitte gebt uns kein Brot oder Milch, das vertragen wir nicht. Ihr könnt auch einen Haufen aus Laub und Ästen anlegen, in dem wir uns verstecken können. Das gibt uns Schutz vor Kälte und Raubtieren.
 
Außerdem wäre es großartig, wenn ihr eure Gärten igelfreundlich gestaltet. Das bedeutet, dass ihr genug Verstecke für uns schafft. Ihr könnt zum Beispiel Laubhaufen, Reisighaufen oder undurchdringliche Sträucher anlegen. So haben wir im Sommer einen sicheren Ort und im Winter eine gemütliche Bleibe, in der wir uns ausruhen können.
 
Denkt daran, jeder von euch kann einen kleinen Beitrag leisten, um sicherzustellen, dass auch igelige Freunde wie ich den Winter gut überstehen können. Indem ihr uns unterstützt, tragt ihr dazu bei, eure Gärten gesund und blühend zu halten.
 
In diesem Sinne, vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und eure Hilfe. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass auch in Zukunft stachelige Gesellen wie ich einen Platz in euren Gärten finden können.
 
Mit stacheligen Grüßen,
Euer Igel

So gestalten wir unseren Garten für den Winterschlaf
 
Hey du leidenschaftlicher Kleingärtner!
 
Der Winter naht, und unsere gefiederten Freunde bereiten sich auf ihre Reise in den Süden vor oder suchen hier nach einem warmen Unterschlupf. Doch wir können unseren gefiederten Freunden helfen, den kalten Monaten sicher zu begegnen.
Also, lass uns gemeinsam unseren Garten zu einem paradiesischen Überwinterungsort für Vögel machen! Hier sind ein paar einfache Tipps, wie du das schaffen kannst:
 
1. Vogelhäuschen: Stelle Vogelhäuschen auf, gefüllt mit energiereichem Futter wie Samen, Nüssen und Fettknödeln. Die Vögel werden es zu schätzen wissen, einen schnellen Snack in der Nähe zu haben.
 
2. Wasserquelle: Auch im Winter brauchen Vögel Wasser zum Trinken und Baden. Halte eine Wasserquelle bereit, indem du eine flache Schale mit Wasser füllst und sie regelmäßig enteist.
 
3. Nistkästen: Schaffe Unterschlupf für Vögel, indem du Nistkästen in verschiedenen Größen und Höhen aufhängst. Sie bieten nicht nur Schutz vor Kälte, sondern auch vor Raubtieren.
 
4. Laubhaufen: Lass einen Teil deines Gartens im Herbst bewusst ungepflegt und häufe Laub an. Vögel lieben es, darin nach Insekten und anderen Leckereien zu suchen.
 
5. Fruchtbäume und Beerensträucher: Pflanze Bäume und Sträucher, die im Winter Früchte tragen. Das ist nicht nur eine Nahrungsquelle für die Vögel, sondern verschönert auch deinen Garten.
 
6. Vermeide Pestizide: Verzichte auf den Einsatz von Pestiziden und anderen Chemikalien. Sie können nicht nur Vögel vergiften, sondern auch ihre natürliche Nahrungsquelle zerstören.
 
7. Geduld und Beobachtung: Sei geduldig und beobachte die Vögel in deinem Garten. Jede Vogelart hat ihre eigenen Vorlieben und Bedürfnisse. Je besser du sie verstehst, desto effektiver kannst du ihnen helfen.
 
Gemeinsam können wir unseren Garten in einen Ort verwandeln, der nicht nur uns, sondern auch den Vögeln Freude bereitet. Jede kleine Anstrengung zählt, um unsere gefiederten Freunde sicher durch den Winter zu bringen.
Vielen Dank für dein Engagement und deine Liebe zur Natur, lieber Kleingärtner! Lasst uns dafür sorgen, dass unser Garten ein Ort der Wärme und Geborgenheit für alle Lebewesen ist.
 
Mit grünen Grüßen,
Dein Mitstreiter in der Natur

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