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Radieschen

Radieschen

  • einjährige Pflanze für den sonnigen Standort
  • rosettenartiger Wuchs mit breit eiförmigen, grünen Blättern
  • Bildung aromatischer Knollen je nach Sorte in rot, gelb oder weiß
  • Verwendung in Salaten und zum frischen Verzehr auf Brot
  • durchlässiger, sandiger bis lehmiger, nährstoffreicher, frischer Boden
  • Anbau im Gemüsebeet, im Bauerngarten, im Hochbeet und im Kübel auf dem Balkon

Licht: Sonne
Boden: durchlässig
Wasser: frisch
Nährstoffe: nährstoffreicher Boden
Kübel/Balkon geeignet: ja
Rhabarber

Rhabarber

  • Pflanze für den sonnigen und halbschattigen Standort
  • horstbildender Wuchs, mit bogig geneigten Stängeln
  • rundliche, große, gewellte und glänzende Blätter
  • dicke, rote Stängel und rispenförmige, gelblich- weiße, große Blüten im Mai bis Juni
  • durchlässiger, nährstoffreicher, humoser, feuchter Boden
  • Stängel werden zu Kompott, Saft, Kuchen und Marmelade weiterverarbeitet
  • Verwendung im Haus- und Gemüsegarten und im Bauerngarten

Licht: Sonne bis Halbschatten
Boden: durchlässig bis humos
Wasser: feucht
Nährstoffe: nährstoffreicher Boden
Pflanzenart: Staude
Wuchs: bogig geneigt, horstig, ausladend
Höhe: 40 – 200 cm
Breite: 60 – 100 cm
Zuwachs: 20 – 60 cm/Jahr
frostverträglich: bis -40 °C (bis Klimazone 3)
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Rosenkohl

Rosenkohl

  • Gemüsepflanze für den sonnigen und halbschattigen Standort
  • aufrechter, palmenähnlicher Wuchs und blau-grüne, rundliche Blätter mit weißen Adern
  • Bildung kleiner Blütenknospen in den Blattachseln und können ab August bis Januar geerntet werden
  • insektenfreundliche Pflanze
  • regelmäßig gießen und zwischenzeitlich abtrocknen lassen
  • tiefgründige, humose, nährstoffreiche, frische bis feuchte Böden
  • Verwendung im Gemüse- und Nutzgarten, zur Weiterverarbeitung als Gemüse und für Aufläufe

Licht: Sonne bis Halbschatten
Boden: durchlässig bis humos
Wasser: feucht bis frisch
Nährstoffe: nährstoffreicher Boden
Rote Bete

Rote Bete

  • Rote Bete ist ein leicht zu kultivierendes Gemüse und ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt
  • Kam mit dem Römern nach Mitteleuropa und ist eine zweijährige Pflanze
  • Ist in Deutschland ein klassisches Wintergemüse
  • Ab April erfolgt die Aussaat direkt ins Beet
  • Im ersten Jahr werden die Rüben und die Blattrosette gebildet
  • Die Rübe kann eine runde- bis birnenförmige Gestalt haben
  • Es gibt viele unterschiedliche Sorten, zum Beispiel nicht nur in Rot, auch in Gelb, Weiß oder mehrfarbig geringelten Varianten
  • Auch das Laub kann in grün bis dunkelviolett sein
  • Die jungen Blätter sind als Salatbeigabe und als Blattgemüse verwendbar
  • Die Knollen erntet man vor dem ersten Frost und können roh oder gekocht werden
  • Der Geschmack ist erdig
  • Aufgrund ihres hohen Vitamin- B, Kalium- und Eisen- und vor allem Folsäuregehalts ist die Rote Bete ein wertvolles Gemüse
  • Menschen mit Nierenleiden nur in Maßen genießen
  • Einlagern in Mieten frostfrei über einige Zeit möglich
  • Verwendung im Gemüse- und Bauerngarten

Licht: Sonne
Boden: durchlässig bis humos
Wasser: frisch
Nährstoffe: nährstoffreicher Boden
Salzverträglich: ja
Sellerie

Sellerie

  • Gartenform in Form von Knollensellerie, Staudensellerie oder Blattsellerie
  • Aromatische Stängel und Blätter
  • Weiße Doldenblüten
  • Braucht einen feuchten und nährstoffhaltigen Boden
  • Vermehrung mit Samen
  • Alte Heilpflanze
  • Kann allergische Reaktionen auslösen
  • In der Küche als Suppengemüse, Rohkost oder Gewürz beliebt

Licht: Sonne
Boden: lehmig
Wasser: frisch
Nährstoffe: nährstoffreicher Boden
PH-Wert: basisch / kalk
Salzverträglich: ja

Sellerie liebt einen feuchten und nährstoffreichen, salz- oder kalkhaltigen, gerne auch schlammigen Boden mit viel Licht und Wärme.

Spinat

Spinat

  • Aus Vorderasien stammende Gemüsepflanze
  • Gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse
  • Kräftige Wurzeln mit pfeilförmigen oder eiförmigen Blättern
  • Eher unscheinbare Blüten
  • Einjährig, Aussaat außerhalb der Sommermonate
  • In der Küche als Blattspinat oder Wurzelspinat
  • Roh in Salat oder als Gemüse gedünstet oder blanchiert
  • Beliebte Beilage zu Kartoffeln, Ei und Fisch
  • Kann je nach Standort hohe Mengen Nitrat enthalten
  • Für Babys gegebenenfalls ungeeignet – nicht aufwärmen!

Licht: Sonne bis Halbschatten
Boden: normal bis humos
Wasser: frisch
Nährstoffe: normaler bis nährstoffreicher Boden
Süßkartoffel

Süßkartoffel

  • Sie ist eine Nutzpflanze und es werden teilweise die Blätter und die unterirdischen Speicherwurzeln genutzt
  • Stammt ursprünglich aus den tropischen Gebieten Südamerikas
  • Mehrjährige, krautige Kletterpflanze für den sonnigen Standort und die Stängel liegen meist kriechend auf dem Boden auf
  • Die Blätter besitzen eine grüne Farbe, können aber auch entlang den Blattadern violett gefärbt sein
  • Die trichterförmige Blüten können weiß, lila bis violett-lila sein und der Schlund ist meist dunkel gefärbt
  • Blüte öffnet sich vor Sonnenaufgang, schliessen sich vormittags und verwelken
  • Eiförmige bis rundliche, bräunliche Kapselfrüchte und die werden nur selten ausgebildet
  • Vermehrung durch Samen, durch Sprossstecklinge und durch die Speicherwurzeln
  • Die Knollen können gewaschen und geschält, gekocht, frittiert, gebraten und gebacken werden
  • Das Kraut kann wie Spinat zubereitet werden
  • Verwendung als Nutzpflanze, aber auch zur Begrünung von kahlen Stellen und an Hauswänden

Licht: Sonne
Boden: durchlässig bis humos
Wasser: frisch bis trocken
Nährstoffe: nährstoffreicher Boden
Kübel/Balkon geeignet: ja
Topinambur

Topinambur

Topinambur ist eine invasive Art und schädigt die Natur, indem sie die Artenvielfalt bedroht. Bitte pflanze diese Art nicht – vielen Dank!

  • Topinambur ist eine Kulturpflanze und wird auch als Erdapfel, Erdbirne, Ross-Erdapfel bezeichnet
  • Aus einer Knolle bilden sich mehrere aufrechte Stängel und eiförmige bis lanzettliche zugespitzte, rau behaarte Blätter mit gesägtem Rand
  • Im September bis November erscheint ein scheinblütiger, gelber Blütenstand
  • Die Pflanze überwintert mit Rhizomen, in die der Spezialzucker Insulin eingelagert wird
  • Die apfel- bis birnenförmigen, gelb bis rosa gefärbten Knollen entstehen an der Sprossbasis und das Fleisch ist weiß
  • Sie sind etwa so groß wie Kartoffeln und die Haut ist dünner
  • Die Pflanzen vermehren sich sehr schnell, denn aus jedem Bruchstück der Knolle erscheinen neue Pflanzen und auch durch Rhizome
  • Verwendung im Garten, auf Freiflächen, als Gemüse- und Heilpflanze
🏡 Standort (bevorzugt)
Licht: Sonne
Boden: durchlässig
Wasser: frisch bis trocken
Nährstoffe: nährstoffreicher Boden
🌱 Wuchs
Pflanzenart: Staude
Wuchs: krautig, aufrechte Blütenstängel
Höhe: 1,5 – 3 m
frostverträglich: bis -34 °C (bis Klimazone 4)
Wurzelsystem: Zwiebel
Winterheckenzwiebel

Winterheckenzwiebel

  • Aus Fernost stammende Zwiebelart
  • Im Lebensmittelhandel als Frühlingszwiebel verkauft
  • Unauffällige Zwiebeln mit ausgeprägten hohlen Blättern
  • Kugelige weiße Blütendolden
  • Vermehrung mit Samen und Tochterzwiebeln
  • Beliebt vor allem in der asiatischen Küche
  • Pflegeleicht und mehrjährig
  • Für durchlässige und nährstoffreiche Böden
  • Darf nicht überdüngt werden
  • Einhalten der Fruchtfolge verhindert Schädlinge und Erkrankungen

Wirsing

Wirsing

  • zweijährige Pflanze für den sonnigen und halbschattigen Standort
  • rosettenartiger Wuchs und rundliche, leicht gewellte, blau-grüne Blätter mit weißen Adern
  • Blätter besitzen aromatischen Geschmack
  • Aussaat: Frühkohlsorte ab März in Frühbeet und auspflanzen ab April ins Freiland
  • Spätkohlsorte ab April ins Freiland aussäen und Mitte Mai pflanzen
  • je nach Sorte Ernte Juni bis Oktober, hohe Düngergaben bei Kopfbildung
  • feuchte, nährstoffreiche, durchlässige, humose Böden
  • Verwendung im Nutz- und Bauerngarten

Licht: Sonne bis Halbschatten
Boden: durchlässig bis humos
Wasser: frisch
Nährstoffe: nährstoffreicher Boden